Galaxien

 

Spiralgalaxie im Sternbild Jagdhunde

 

Galaxie im Sternbild Bildhauer

Vier Galaxientypen:

a) elliptisch, b) spindelförmig,

                 c) spiralförmig und

                 d) unregelmäßig.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie dehnt sich das Weltall aus ?

  

 

 

 

 

 

Das expandierende Weltall

Die im Blick von außen: herannahende Galaxien er-scheinen blauverfärbt, Galaxien am gegenüberliegen-den Rand rotverfärbt. Von innerhalb des Weltalls da-gegen erscheinen alle Galaxien aufgrund ihrer Flucht-bewegung rotverfärbt, und zwar um so mehr, je weiter sie entfernt sind. Die Galaxien erscheinen in der Zeichnung alle etwa in der einen Ebene, während die Expansion des Weltalls natürlich in alle Richtungen geht.

Von der heimischen Galaxis, von der eigenen Weltinsel aus, soll uns der nächste Schritt tief in das Universum führen, zu den größten Bausteinen des Weltalls. Oft wird der Kosmos mit einem unermess-lichen Ozean verglichen, in dem die Milchstraßensy steme nur winzige Inselchen sind. Um in diesem et-was groben Bild zu bleiben:

Anstelle einzelner Eilande muss man sich konkreter jeweils ein Archipel – eine Gruppe von Inseln – den-ken.

Ist es möglich, eine halbwegs verlässliche Schätzung für die Anzahl der existierenden Galaxien zu gewin-nen? Nach den Erfahrungen bei den Untersuchungen der Lokalen Gruppe dürfte die Zahl der Milchstraßen-systeme – in dem von uns überschaubaren Teil des Kosmos – mindestens einige hundert Milliarden betra-gen. Wahrscheinlich sind es aber weit mehr.

Die typischen Objekte unseres Milchstraßensystems finden sich, wie zu erwarten, auch in den Nachbarga-laxien wieder: offene Sternenhaufen, Kugelsternhau-fen, planetarische Nebel und veränderliche Sterne. Unser galaktische Nachbar ist der Adromedanebel. Seine Entfernung wird gewöhnlich zu 2,25 Millionen Lichtjahren angegeben.

 

 

 

Sonnengesang IV

  

 

 

 

 

 

 

  

 

   Der Adromedanebel, M31,

   ist das  Massereichste  Mitglied der

   lokalen Gruppe und rund 2,2 Mil. Lichtj.

   entfernt.In der Nähe befindet sich, auf dem

   Bild gut zu erkennen,  das etwas kleinere

   Milchstraßensystem M 32, ein Begleiter des

   Adromedanebels.

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Linktabelle